Neben den Lazaretten, den Baracken zum Ausruhen der Soldaten und den Militärlagern entstanden in vielen Orten hinter den Linien die Häuser der Soldaten, von der Katholischen Kirche und insbesondere von Don Giovanni Minozzi geförderte Erholungszentren. Der Priester war Militärgeistlicher während des Libyenkriegs gewesen und davon überzeugt, dass sich die Soldaten nicht hinter den Linien dem Alkohol und den Fleischeslüsten hingebend ausruhen sollten, sondern eher Erholungszentren besuchen sollten, wo sie Musik hören, Theatervorstellungen beiwohnen, Zeitungen oder Bücher lesen, Schreibkurse besuchen (viele Soldaten waren Analphabeten) und Briefe an ihre Angehörigen schreiben konnten.
Diese Initiative wurde von den Militärkommandos positiv gesehen, da in den Häusern des Soldaten das Vertrauen in den Kämpfern gesteigert und sie sich Werte und Ideen indirekt aneignen konnten. So entstanden zahlreiche Initiativen für die Soldaten, die versuchten, leicht und kurzweilig eindeutig patriotische Botschaften anzubieten, wie das Puppenspiel, in dem der "große Wilhelm" ("Guglielmone") (d.h. Wilhelm II von Deutschland) vom als Soldat verkleideten Pulcinella verhauen wird.
Die Initiative von Don Minozzi war recht erfolgreich und vor der Zwölften Isonzoschlacht (Dodicesima Battaglia dell'Isonzo) gab es im Sektor der Ersten Armee (Prima Armata) 27 Häuser des Soldaten, in dem der Zweiten (Seconda) 11, in dem der Dritten (Terza) 17, in dem der Vierten (Quarta) 30 und in Karnien (Carnia) circa 10.