
Dies ist einer der vielen "heilenden" Wege, die in den letzten Jahren wie aus dem Nichts aufgetaucht sind. Es ist eine relativ kurze Route, umgeben von dichten Tannenwäldern, die direkter als die vorherige zum Gipfel des Hügels führt. Es wird jedoch empfohlen, ihn eher als schnellen Rückweg nach Cima Sappada zu benutzen als als Aufstiegsroute, vor allem wegen der fast konstanten Steilheit. Durch die Kombination der beiden Routen machen Sie so die "Überschreitung" des Hügels.
Autor: © Giovanni Borella
C.A.I. Sappada/Plodn
Interreg V Italien-Österreich - CLLD Dolomiti Live. Projekt "Sichere Berge – Bergabenteuer" ITAT 4019 CUP B43J16000270004
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Schwierigkeit: T
Zeit: Aufstieg 0,30-0,40 Abstieg 0,15-0,20 Gesamt 0,45-1,00
Wegmarkierung: gelbe Markierungen N7
Schwierigkeitsskala
Im technischen Datenblatt jeder Route sind die in Bergführern üblichen Abkürzungen (T- E - EE- EEA - A) angegeben. Einige Routen können doppelte Abkürzungen haben (z.B. T/E oder E/EE), da sie Merkmale beider Kategorien aufweisen.
T (touristisch) bezeichnet meist kurze und einfache Routen, die auf Forststraßen und/oder gut markierten oder zumindest erkennbaren Wegen verlaufen und keine besondere Kondition erfordern.
E (wandernd) bezeichnet Wege, oft längere, die über Saumpfade und/oder oft über 2000 Meter hohe Wege führen, die erkennbar, aber nicht immer mit Markierungen versehen sind. Sie sind nicht sehr schwierig, können aber gelegentlich etwas ausgesetzte oder unangenehme Stellen enthalten. Benötigt werden geeignete Ausrüstung, ein Mindestmaß an Erfahrung und Kondition.
EE (für erfahrene Wanderer) bezeichnet meist Routen über 2000 Meter, die auf unsicherem Gelände und/oder in unwirtlichen Zonen verlaufen, oft mit exponierten und/oder gesicherten Passagen, manchmal über Felsen mit Schwierigkeiten im 1. Schwierigkeitsgrad. Erfordert Erfahrung, sicheren Tritt, Orientierungssinn, gute Ausrüstung und physische sowie psychische Vorbereitung.
EEA (für erfahrene Wanderer mit Ausrüstung) bezeichnet Wege mit Metallseilen, Trittbügeln, Leitern. Die Exposition ist meist konstant. Erfahrung, Training und geeignete Ausrüstung einschließlich Helm und Klettersteigset sind Pflicht. Handschuhe sind nützlich.
A (für Alpinisten) bezeichnet Kletterrouten zu Gipfeln mit niedrigen alpinen Schwierigkeiten (1./2. Grad). Erfordert technische Fähigkeiten, gute Erfahrung, körperliche Vorbereitung und passende Ausrüstung (Helm, einige Bandschlingen, ein 20-30 Meter langes Seilstück ist immer nützlich)
HINWEISE
© Aus der Führung "Sappada, von den Wegen zu den Gipfeln" von Giovanni Borella, herausgegeben vom Verlag CO.EL.
Giovanni Borella Geboren in Belluno, lebte er dort bis zum Beginn seiner Jugend. Er zog später nach Padua, wo er noch heute lebt, besuchte die örtliche Universität und erwarb seinen Abschluss in Alten Sprachen, was ihn zu einer Lehrtätigkeit über mehrere Jahrzehnte führte. Zuerst Wanderer, später Bergsteiger, unternahm er zahlreiche Besteigungen in den bekanntesten Dolomiten-Gebirgsgruppen, besonders an den Bergen von Sappada, die er seit vielen Jahren im Sommer und Winter besucht und wo er auch neue Routen eröffnete und andere solo wiederholte. Er hat drei Führer veröffentlicht: "Sui sentieri del sole" Mediterranee Verlag 1995 als Co-Autor, "Sappada, dai sentieri alle vette" Verlag Co.El. 2002, "Dolomiti del Comelico" Linteditoriale 2010.
Lokalisierung
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.