
Es ist ein interessantes Angebot für diejenigen, die, wenn auch mit einer deutlich längeren Route, die Schutzhütte Calvi erreichen möchten und dabei die stets stark frequentierte Karrweg, die vom Parkplatz an der Weggabelung auf 1815 m an der s.p. 22 im Val Sesis hinaufführt, meiden wollen. Der Weg ist abwechslungsreich, sonnig, panoramatisch, nur im letzten Abschnitt anstrengend und führt durch Wiesen, Wälder, Schotterfelder, Rinnen, mit schönen Aussichten auf die Berge von Volaia, auf die entfernte Gruppe des Cogliàns und auf den Cimon.
Autor: © Giovanni Borella
C.A.I. Sappada/Plodn
Interreg V Italien-Österreich - CLLD Dolomiti Live. Projekt „Sichere Berge – Bergabenteuer“ ITAT 4019 CUP B43J16000270004
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Schwierigkeit: E
Stunden ab der Weggabelung: Aufstieg 1,45-2,15 Abstieg 1,15-1,30 gesamt 3,00 - 3,45
WEGNR.: 173
SKALA DER SCHWIERIGKEITEN
Im technischen Datenblatt jeder Route finden sich die in Bergführern üblichen Kürzel (T- E - EE- EEA - A). Einige Routen können eine doppelte Kennzeichnung tragen (z. B. T/E oder E/EE), da sie Merkmale beider Kategorien aufweisen
T (touristisch) bezeichnet fast immer kurze und einfache Routen, die sich auf Forststraßen und/oder gut markierten oder deutlich erkennbaren Wegen entfalten, die keine besondere Kondition erfordern
E (Wanderer)bezeichnet meist lange Routen, die sich auf Mauleselpfaden und/oder Wegen oft über 2000 Metern Höhe entfalten, deutlich erkennbar, aber nicht immer mit Markierungen. Sie sind nicht besonders schwierig, können aber gelegentlich etwas ausgesetzte oder schwierige Stellen aufweisen. Angemessene Ausrüstung, etwas Erfahrung und Kondition werden verlangt
EE (für erfahrene Wanderer)bezeichnet Routen, die meist über 2000 Meter liegen, auf unsicherem Terrain und/oder in unwegsamem Gelände verlaufen, oft mit ausgesetzten und/oder gesicherten Passagen, manchmal über Felsen mit Schwierigkeiten im 1. Schwierigkeitsgrad. Sie erfordern Erfahrung, sicheren Tritt, Orientierungssinn, gute Ausrüstung und psychophysische Vorbereitung.
EEA (für erfahrene Wanderer mit Ausrüstung)bezeichnet Routen mit Drahtseilen, Trittbügeln, Leitern. Die Exposition ist fast immer konstant. Erfahrung, Training und geeignete Ausrüstung einschließlich Helm und Klettersteigset sind verpflichtend. Handschuhe sind nützlich.
A (für Bergsteiger)bezeichnet Felsrouten zu Gipfeln mit geringen alpinistischen Schwierigkeiten (1./2. Grad). Sie erfordern technische Fähigkeiten, gute Erfahrung, körperliche Vorbereitung und angemessene Ausrüstung (Helm, einige Bandschlingen, auch ein 20-30 Meter langes Seilstück ist immer nützlich)
HINWEISE
© Aus dem Führer „Sappada, von den Wegen zu den Gipfeln“ von Giovanni Borella, herausgegeben vom Verlag CO.EL.
Giovanni Borella Geboren in Belluno, lebte dort bis zum Beginn seiner Jugend. Anschließend zog er nach Padua, wo er noch heute wohnt, besuchte die lokale Universität und erwarb einen Abschluss in Altertumswissenschaften, der ihn dazu führte, jahrzehntelang zu unterrichten. Zuerst Wanderer, später Bergsteiger, hat er zahlreiche Besteigungen sowohl in den bekanntesten Dolomitengruppen als auch speziell in den Bergen von Sappada unternommen, die er seit vielen Jahren Sommer wie Winter besucht und wo er auch neue Routen eröffnete und andere im Alleingang wiederholte. Er hat drei Führer veröffentlicht: „Sui sentieri del sole“ ed. Mediterranee 1995 als Co-Autor, „Sappada, dai sentieri alle vette“ Verlag Co.El. 2002, „Dolomiti del Comelico“ Linteditoriale 2010.
Lokalisierung
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.