Technische Daten
- Einstieg: 870 Meter
- Ausstieg: 690 Meter
- Höhenunterschied: 180 Meter
- Länge: 2.000 Meter
- Höhe des mittleren Einstiegs
- Einstieg: 830 Meter
- Ausstieg: 690 Meter
- Höhenunterschied: 140 Meter
- Länge: 1.300 Meter
- Zeiten beim klassischen Einstieg
- Shuttle: 5 Kilometer
- Annäherun: 20 Minuten
- Dauer: 5 Stunden
- Rückkehr: 15 Minuten
- Shuttle: 0 Kilometer
- Annäherung: 15 Minuten
- Dauer: 4 Stunden
- Rückkehr: 15 Minuten
- Verankerungen: ProCanyon
- Schwierigkeit: v4 a5 IV
- Empfohlene Seile: 1 zu 60 Metern
- Zeitraum: Von Juli bis September
- Ausgänge: An der Stelle, an der eine kleine Betonbrücke über die Schlucht führt, führt rechts ein Weg zur Brücke von Erto. Sofort nach dem dunklen Teil kann man am rechten Ufer im Bett eines kleinen Zuflusses hinaufsteigen. Vor dem Naturbogen kann die Staatsstraße durch den steilen Geröllkanal auf der linken Seite und dann über den steilen Wiesenhang erreicht werden.
- Material: Wetsuit, 2 Bügel
- Kartografie: Tabacco-Karte 1:25000 Blatt Nr. 021 - Dolomiti Friulane e d’oltre Piave
Beschreibung
Zugang Talseite
Das Auto in der Nähe der Zemolatalbrücke an der Staatsstraße 251 parken.
Falls man beschließt, an der linken Uferseite zu gehen, kann man das Auto an einem nicht fertiggestellten Gebäude an der Staatsstraße 251 in der Ortschaft San Martino parken.
Zugang Bergseite, klassischer Einstieg
Vom Dorf Erto aus ca. 3 Kilometer auf dem Maultierpfad hinauf zur Maniago-Hütte. Nach einer ausgeprägten Rechtskurve an einem Regenkanal parken wir das Auto an dem nächsten Platz (in der Nähe einer Linkskurve) unmittelbar vor dem Punkt, an dem der Asphalt wieder beginnt. Von hier aus zurück bis fast zur Mitte des Regenkanals (Pfeil mit Wegzeichen ProCanyon) und hinab zum Bachbett über einen steilen und nicht immer einfachen Geröllhang.
GPS-Koordinaten Maniago-Hütte: 46.321399, 12.392733
Zugang Bergseite, mittlerer Einstieg
Der kleine Weg, der in der Nähe der Brücke von Erto (links von der Kapelle) beginnt, führt in 15 Minuten ans rechte Ufer des Bachbettes.
Beschreibung
Am klassischen Einstieg beginnt die Schlucht zuerst recht breit und frei von Felsblöcken. Dann wird sie enger und präsentiert eine schöne Abfolge von kleinen Abseilungen und Rutschen.
Dann kommt der Weg, der als "mittlerer Einstieg" angegeben wird, am rechten Ufer nach der Stelle, an der eine kleine Betonbrücke über die Schlucht führt.
Nach ein paar weiteren Sprüngen in einem sehr viel breiteren Abschnitt der Schlucht kommt plötzlich wieder eine enge Stelle mit sehr hohen Wänden. Falls die Sonne nicht scheint, kann die elektrische Beleuchtung nützlich sein. Der Durchgang unter der Brücke von Erto sollte möglichst schnell erfolgen, denn es scheint hier ein Volkssport zu sein, Steine und andere Gegenstände von der Brücke zu werfen. Nach dem enge mäandrierenden Abschnitt beginnt der schönere und anspruchsvollere Teil mit zwei Naturbögen, die ein Portal bilden.
Sequenz der Abseilungen: 5, 10, 14, 17.
Bei der Abseilung zu 5 Metern (sorgfältig bewerten, ob ohne Seil machbar) vorsichtig vorgehen, denn der Sprung geht in ein tiefes Becken, aus dem man schwer wieder hinaus kommt, auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der nächste Sprung von 8 m direkt anschließend kommt.
Die letzten beiden Sprünge (mitten im Strom) werden möglichst weit links ausgeführt.
Die Route endet am Wechsel des Felstyps (wird deutlich rosa) und nach dem letzten charakteristischen Wasserfall mit Fluss, der einen "Pferdeschwanz" bildet.
Ausstieg
Wo das Bett wieder breit und steinig wird, hundert Meter weiter einen Geröllhang rechts hinauf über einen schmalen Pfad und dann auf dem Weg zur Staatsstraße 251 in der Nähe der Brücke über das Zemola-Tal (Wegzeichen ProCanyon).