Der Aufstieg zum Monte Cuar bietet Panoramablicke, die sich über die gesamte Region erstrecken; es ist nämlich einer der letzten Gipfel der Karnischen Voralpen vor der Friaulischen Ebene. Vom sehr panoramareichen Gipfel aus sieht man die Gipfel der Friaulischen Dolomiten im Westen, die Ketten Verzegnis und Karnische Alpen im Norden und im Laufe der Drehung des Blicks nach Osten erkennt man die Julischen Alpen und die Voralpen mit dem Monte San Simeone, der den Lago di Cavazzo überragt, und Cuarnan, der zusammen mit Chiampon und Plauris Gemona dominiert. Im Süden kann man die Schönheit der Friaulischen Ebene bewundern, die von den sanften Formen der Moränenhügel vorgelagert wird, und der Blick reicht bis zum Meer.
Die Statue der Madonna thront auf dem Gipfel und empfängt die Besucher mit ihrer majestätischen Präsenz. Daneben befindet sich das Gipfelbuch, in dem Wanderer eine Nachricht oder Widmung hinterlassen können. Nicht weit entfernt ertönt die Glocke, die den Opfern des Erdbebens in Friaul gewidmet ist und an jene erinnert, die bei diesem tragischen Ereignis ums Leben kamen.
In der umliegenden Gegend sind noch die Spuren militärischer Kommunikationswege zu sehen, die als rückwärtige Verteidigungslinie auf der Hochfläche zwischen dem Monte Cuar und dem Monte Flagjel gedacht waren. Diese stillen Straßen sind Zeugen einer turbulenten Vergangenheit und Verteidigungsstrategien, die nun gemeinsam mit der umliegenden Natur in Frieden ruhen.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Wanderung bei unsicherer Wetterlage nicht empfohlen (der obere Teil ist Blitz gefährdet und das steile Gelände kann bei Regen sehr rutschig werden).
Bei vereistem Gelände die passende Ausrüstung verwenden.
Auf dem Rundweg gibt es keine Wasserquellen; an besonders heißen Tagen sollte man ausreichend Wasser mitnehmen.
Lokalisierung
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.