
Bikesharing, in der Stadt auf zwei Rädern

Das Tarviser Gebiet bietet Radliebhabern verschiedene Möglichkeiten. Auf stets gut beschilderten, manchmal asphaltierten und manchmal beschotterten Radwegen kann man nach Österreich und nach Slowenien fahren, oder zu den Weißenfelser Seen einen Abstecher machen. Was gibt es also Besseres als ein Fahrrad, um das Gebiet zu erkunden?
Gewöhnlich, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, weiß ich nie, wie viele Kilometer ich zurücklegen werde und welche Strecken und Erfahrungen auf mich warten.
Heute habe ich aber eine Gewissheit. Ich möchte auf dem als besten Radweg Europas ausgezeichneten Ciclovia Alpe Adria Radweg (FVG 1), der Salzburg mit Grado verbindet, nach Udine.
Jeder zurückgelegte Kilometer schenkt mir einige Gelegenheiten zum Fotografieren. Wie diese Schnecke, die meinen Weg überquert und beinahe eine Aufforderung der Natur zu sein scheint, langsam zu radeln!
Der Fahrradweg CAAR von Tarvis bis Moggio Udinese ist eine keinesfalls zu versäumende Erfahrung und für Radliebhaber jeden Alters geeignet. Auf diesem vollständig asphaltierten und sicheren Abschnitt des Radwegs geht es in Richtung Udine beinahe immer abwärts.
Vor Moggio Udinese führt der Weg durch viele „kühle“ Tunnel (ich empfehle das Mitführen einer Lampe und einer Jacke) und am Bahnhof Chiusaforte vorbei. Eine Raststelle für alle Radfahrer, wo es möglich ist, sich bei einem Imbiss oder einem kühlen Bier mit anderen Radfahrern aus verschiedenen Ländern auszutauschen.
Nach Moggio Udinese endet der Fahrradabschnitt und ich radle auf der Staatsstraße SS Pontebbana bis Venzone.
Von Venzone bis Udine geht es wieder auf dem Radweg weiter. Ein sicherer, teils asphaltierter und teils beschotterter Weg, der über weitläufige Felder mit viel Flora und Fauna ganz in der Nähe des Flusses Tagliamento durch Gemona, Osoppo und Buia und nach 140 km zum Parco del Cormor in Udine führt.
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