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Sasso Bucato

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"Sasso Bucato“ ist der Name eines riesigen Findlings, der von den österreichisch-ungarischen Soldaten als Maschinengewehrstellung benutzt wurde. Im Innern grub die habsburgische Armee dank einer Bohranlage einen 60 Meter langen Tunnel mit vier Schießscharten und zwei kleinen Kavernen, die ebenso viele Schwarzlose-Standmaschinengewehre M.07/12 aufnehmen konnten. Aufgrund ihrer Lage und ihrer Bewaffnung war diese militärische Garnison der Dreh- und Angelpunkt der Verteidigungslinie, die vom Piccolo Nabois bis zur Talsohle hinunterging.

Dank einer Holztreppe gelangt man heute zum Eingang in etwa fünf Metern Höhe. Mit Hilfe einer Taschenlampe ist der Tunnel weitgehend passierbar. Auf der rechten Seite sind die Stellungen zu sehen, die nach Westen zur damaligen Grenze zeigen.

Nach der Besichtigung des Tunnels kann die Spitze dieses gigantischen Felsblocks mit Hilfe einer zweiten Treppe und eines Handlaufs erreicht werden. Schließlich erreicht man das Observatorium, das eine bemerkenswerte Aussicht auf die Gipfel des Val Dogna bietet. Eine von den Kuratoren des Parks platzierte Tafel hilft zu verstehen, wie die italienischen und österreichisch-ungarischen Soldaten eingesetzt wurden.
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