Anspruchsvoller Rundweg in den Friauler Dolomiten, entlang des Troi dai Sclops (Enzianweg) vorbei am Rifugio Giaf und der Casera Valbinon.
Eine Rundwanderung für geübte Wanderer, die sich auf mitunter instabilem Gelände wie steilen Schuttfeldern und Felsen bewegen können.
Die Route führt durch den Naturpark der Friauler Dolomiten mit Blick auf das Tal von Forni di Sopra, von dessen Talboden sie startet.
Das Rifugio Giaf geleitet den Wanderer in die felsige Welt dieser Dolomiten bis zur Urtisiel-Scharte, wo sich die Aussicht erweitert. Ein kurzer Abstecher führt zum Gipfel Urtisiel Ost, der einen Besuch wert ist und die Strecke nur wenig verlängert. Nach dem Abstieg zur Scharte erreicht ein langer grüner Querweg die abgelegene Casera Valbinon und die anschließende Lichtung von Canpuros, paradiesische Orte.
Vom nahegelegenen Pass Lavinal führt ein langer, steiler Abstieg zurück zur Ortschaft Borsaia, nur wenige Schritte vom Ausgangspunkt dieses spektakulären Rundwegs entfernt.
Empfohlen wird die Begehung durch Aufstieg zur Urtisiel-Scharte vom Rifugio Giaf.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Entlang des Weges sind das Rifugio Giaf und die Casera Valbinon bewirtschaftete Einkehr- und Übernachtungspunkte in der Sommersaison.
In Canpuros bietet die typische Holzhütte Unterkunftsmöglichkeiten bei Bedarf.
Der Gipfel Urtisiel Ost ist erfahrenen Bergsteigern (E.E.) vorbehalten.
Forni di Sopra wird vom öffentlichen Nahverkehr mit täglichen Fahrten bedient.
Vom Ort zum Startpunkt (zu Fuß) etwa 1 Stunde rechnen.
Von Tolmezzo aus entlang des Val Tagliamento erreicht man Forni di Sopra auf der S.S. 52 Carnica. Nach Forni di Sopra, hinter einer Häusergruppe, zweigt links die Straße zum Rifugio Giaf ab (vor Ort Beschilderung), die man etwa 1 km bis zum Parkplatz nahe der Brücke folgt, danach Fahrverbot für Autos, Ausgangspunkt der Route.
Parkplatz in der Nähe der Brücke über den Bach Giaf.
Wanderkarte Tabacco 1:25000 - Nr. 016 Dolomiten des Zentralen Cadore
Übliche Ausrüstung für Bergwanderungen; Trekkingstöcke werden dringend empfohlen.
Bessere hohe Bergstiefel als niedrige Wanderschuhe wegen der zahlreichen zu überquerenden Schuttfelder.
Lokalisierung
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.