Die Pitina IGP ist eine der charakteristischsten Wurstsorten des westlichen Friauls. Sie stammt aus den Tälern nördlich von Pordenone und wurde zubereitet, um das Fleisch von Gämsen, Rehen, Ziegen oder Schafen zu konservieren. Das zerkleinerte und mit Knoblauch, schwarzem Pfeffer und Salz vermischte Fleisch wurde zu Frikadellen geformt, in Maismehl getaucht und unter der Kaminhaube geräuchert. Heute wird dem Rezept Schweinefett beigefügt, um eine weichere Konsistenz zu erreichen. Pitina wird roh oder gekocht verzehrt und ist vom Slow-Food-Präsidium geschützt.
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