Taipana ist eine Berggemeinde, die zwischen den ersten Erhebungen der Julischen Voralpen im Becken des Bachs liegt und zwischen dem Monte Namlen und dem Gran Monte eingebettet ist. Einst gehörte sie zum Patriarchat von Aquileia, wurde später von der österreichisch-ungarischen Verwaltung und anschließend von der Republik Venedig verwaltet. Taipana entwickelte sich in der napoleonischen Ära, als es sich wie im gesamten Gebiet der Täler des Natisone als "Vicinia" organisierte, das heiβt durch die Versammlung der Familienoberhäupter.
Das weitläufige, nahezu unberührte Gebiet bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten: die ländlichen Dörfer Sotto und Sopra, Debellis, Platischis und Prossenicco, sowie zahlreiche natur- und landschaftlich wertvolle Orte wie der Certnja-Wasserfall, die Quellen des Cornappo und des Rio Bianco, das Tal des Gorgons-Bachs oder der Laubwald um die Capra-Brücke, wo viele Pflanzenarten, darunter seltene Wildorchideen, zu finden sind. Alle Orte sind durch perfekt begehbare Naturpfade und Schotterwege verbunden und sind ein Ziel für Wanderungen und Studien von Geologen. Es gibt auch zahlreiche Strecken für Mountainbikes und E-Bikes.
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